Ägyptens Perlen

 

nofretete

Ägyptisches Museum Berlin: Nofretete

Die schönste Frauenbüste der Welt: Nofretete. Sie wurde in Tell el Amarna ausgegraben und ist in Berlin zu sehen.

rosettastein

British Museum, London

Von allen wunderbaren Exponaten ist dieser unscheinbare Block der wichtigste Schatz für die Ägyptologen: Der Stein von Rosetta. Gefunden 1799 von Napoleons Truppen. Er war der Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen. Der Code konnte aber erst 1822 geknackt werden, durch den Ägyptologen François Champollion.

sphynx

Musée du Louvre, Paris

Auserlesene Kunstwerke, die Napoleon aus Ägypten nach Hause gebracht hat. Darunter diese bildschöne Sphynx aus 2600 v.Chr.

tutenchamun

Museum Kairo

Highlight ist die Totenmaske aus dem Grab von König Tut-ench-Amun. Aber die Ausbeute seines Grabes umfasst 5000 Kunstwerke!

>Wikipedia

 

luxormuseum

Museum Luxor

Ein Kleinod unter den ägyptischen Museen. Sehr schön präsentierte Einzelstücke von auserlesener Qualität. Thutmosis III.

>Bilder

sakara

Das älteste Bauwerk des Planeten

Die Stufenpyramide von Sakkara ist das älteste architektonische Werk, das der Menschheit erhalten blieb.

pyramide

Die berühmteste Plastik der Welt

Sie war einst mit Marmor verkleidet und trug eine Spitze aus Gold. Auch ohne das ist sie die Königin unter den Plastiken dieser Welt.

theben

Beeindruckende Grabmalereien

Am Westufer des Nils, in Theben, liegen die reich geschmückten Gräber der Noblen und der Göttlichen.

luxor

Luxor und Karnak

Die Höhepunkte jeder Ägyptenreise. Kunstwerke und überwältigende Architektur in den Kultstätten und Tempeln.

ramsesII

Ramses II, Superstar

Der berühmteste aller Pharaonen, der sich

mit seinen Prachtsstatuen unsterblich gemacht hat.

abusimbel

Das feinste Lächeln aller Zeiten

Die Statuen von Ramses II in Abu Simbel. Nicht nur die überwältigende Grösse ist es, sondern sein mystisches Lächeln.

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Ägyptische Kunst in den Museen
Berlin, London, Paris

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Diashow Reise in Ägypten

Ägypten ist die Mutter aller Kultur – ob in Architektur oder bildender Kunst. Hier hat alles angefangen, vor fünftausend Jahren...

 

Die Cheops-Pyramide von Gizeh ist zwar die grösste je erschaffene Plastik, aber das älteste architektonische Werk der Welt ist die Stufenpyramide von Sakkara, die der Architekt von König Djoser, der berühmte Imhotep, erbaute. Vor 4600 Jahren – und es gibt sie heute noch.

 

Als ich 1964 n.Chr. (!) zum ersten Mal in Ägypten war, da durfte man noch die Pyramiden erklettern – die berühmteste Plastik der Welt – und im Museum von Kairo die Mumie von Ramses sozusagen Auge in Auge bewundern. Beides geht heute nicht mehr, aber die wundervollen Kunstwerke aus dem Grab des Tut-ench-Amun gibt es noch immer zu sehen. Diese Sammlung allein umfasst rund 5'000 Werke.

 

Das echte Ägyptengefühl kommt aber nicht im Museum auf, sondern in den Kultstätten entlang des Nils, von Abidos über Karnak und Luxor bis Philae.

 

Und dann das Highlight Abu Simbel! Was hier vor 3'300 Jahren geschaffen wurde, ist schlicht unfassbar. Vier Ramses-Statuen von je 20 Metern Höhe. Drei sind unversehrt erhalten geblieben, und alle zeigen sie dieses feine, mystische Lächeln des grossen Pharao...

 

Wie konnten die Künstler von damals so etwas Grossartiges erschaffen? Ich stelle mir dabei immer vor, ich würde da an einem Gerüst am Fels hängen, mit einem Meissel in der Hand, und müsste den Kopf des Pharaos formen. Vier Meter breit. Seine Lippen rausmeisseln, die ein mildes Lächeln zeigen. Wie soll das gehen? Wie kann man da den Überblick behalten? Und dann alles in vierfacher Ausführung. Eigentlich unmöglich. Aber das Werk steht. Und das Lächeln auch. Unfassbar.

 

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Versunkene alte ägyptische Städte neu entdeckt:

Thonis-Herakleion und Kanopus. Im Mittelmeer
in der Nähe von Alexandria...

 

ausstellungsführer

Ausstellung Museum
Rietberg , Zürich

10.2. bis 13.8.17.

 

 

 

 

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